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Kindertagesbetreuung

Der erste Zugang zum Bildungssystem findet oftmals über Angebote der Kindertagesbetreuung statt. Kinder kommen mit Gleichaltrigen in Kontakt, spielen gemeinsam und werden gefördert. Auch eine frühe Förderung des Spracherwerbs und der Sprachkompetenz findet auf diese Weise statt. Für den späteren Schulbesuch ist dies besonders wichtig.

 

In Leverkusen gibt es verschiedene Betreuungsangebote für Kinder von 0-6 Jahren. Da eine große Nachfrage an Betreuungsplätzen besteht, sollten interessierte Eltern ihr Kind frühzeitig für einen Platz in der Einrichtung ihrer Wahl über den „Kita-Planer“ oder in der Einrichtung selbst anmelden:

 

Kita-Planer Leverkusen

 

Weitere Informationen und Links zum Thema Kindertagesbetreuung in Leverkusen finden Sie auf der Internetseite der Stadt Leverkusen:

 

Informationen zur Kindertagesbetreuung


Schulanmeldung für neu Zugewanderte und Flüchtlinge im schulpflichtigen Alter

Neu nach Deutschland zugewanderte Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter werden in Leverkusen durch das Kommunale Integrationszentrum in die Schule vermittelt. Die Koordination der Einschulung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Unteren Schulaufsicht/Generale Migration. Unabhängig von Herkunftsland und Aufenthaltsstatus werden neu nach Deutschland zugewanderte schulpflichtige Kinder und Jugendliche zum Schulsystem beraten und erhalten einen Schulplatz. Dazu ist eine telefonische Terminvereinbarung notwendig.

 

Nur nach vorheriger Terminvereinbarung zu den angegebenen Zeiten bei folgenden Ansprechpartner/innen:

 

Grundschule

Nicole Antoine

Telefon: 0214 / 406-5225

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Mo. + Mi.: 8:00 - 16:00 Uhr

Di. und Do.: 8:00 - 15:30 Uhr

Fr.: 8:00 - 13:00 Uhr

und nach Vereinbarung

 

Klasse 5 bis 7:

Antje-Lena Fricke

Telefon: 0214 / 406-5223

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Mo. – Fr.: 9:30 – 14:30 Uhr

 

Klasse 8 bis 10 und Berufskolleg:

Bernd Häck

Telefon: 0214 / 406-5226

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Mo.: 9:00 – 16:00 Uhr

Mi.: 9:00 – 16:30 Uhr

Do.: 11:00 – 16:00 Uhr  

 

 

Stadt Leverkusen
Kommunales Integrationszentrum
Hauptstraße 105
51373 Leverkusen

 


In der Grundschule werden neu zugewanderte Kinder in Leverkusen weitgehend direkt in den Regelunterricht aufgenommen. In der Sekundarstufe I erfolgt der Unterricht zunächst in Internationalen Vorbereitungsklassen (IVK) bzw. Deutschfördergruppen (DFG). Im Berufskolleg werden schulpflichtige neu Zugewanderte in eine „Fit für mehr“-Klasse aufgenommen und/oder in einer Internationalen Förderklasse (IFK) unterrichtet.

 

In Leverkusen sind in der Sekundarstufe I an verschiedenen Schulen insgesamt 17 Deutschfördergruppen eingerichtet. DFG gibt es an Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen und an der Sekundarschule. In der Sekundarstufe II werden an Berufskollegs neu zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene in insgesamt fünf Internationalen Förderklassen unterrichtet Es wird eine Gruppe "Fit für mehr" angeboten. (Stand: November 2020)

 

Allgemeine Informationen zur Gliederung des Schulsystems in Nordrhein-Westfalen:

 

Auf der Internetseite des Schulministeriums NRW erhalten Sie weitere Information zum Thema Schule:

www.schulministerium.nrw/

 

 

Flyer "Das Schulsystem in Nordrhein-Westfalen" in mehreren Sprachen:

Deutsch 

Englisch: The school system in Nordrhein-Westfalen

Ukrainisch/український: Шкільна система в Північному Рейні-Вестфалії

russisch/русский: Система школьного образования в земле Северный Рейн-Вестфалия

 

 

Informationen zu Schulen in Leverkusen erhalten Sie unter:
www.leverkusen.de/kultur-bildung/schule


 

 

Merkblatt Schulpflichtverletzung

Die Bezirksregierung Köln hat einen Handzettel zum Thema Schulpflicht und Schulpflichtverletzung erstellt. Hier werden unter anderem die Schulpflicht allgemein, die Informationspflichten bei Abwesenheit (zum Beispiel wegen Krankheit) und die Konsequenzen bei der Verletzung der Schulpflicht erläutert.

 

Der Handzettel steht in zahlreichen Sprachen zur Verfügung:

 

Deutsch Arabisch Bulgarisch Englisch  Französisch Rumänisch Russisch Türkisch  Ukrainisch


Unterstützung der sprachlichen Bildung in Kita und Schule

Im Rahmen der alltagsintegrierten Sprachbildung in der Kita sowie im Rahmen des Unterrichts in der Schule findet eine durchgängige sprachliche Förderung der Kinder und Jugendlichen statt. Darüber hinaus gibt es in vielen Schulen und Kitas Angebote, die die Sprachförderung zusätzlich unterstützen. Dies können Angebote wie z.B. Griffbereit und Rucksack sein oder auch die Förderung von Schülerinnen und Schülern durch Ehrenamtliche. Die jeweilige Kita oder die jeweilige Schule gibt Auskunft darüber, ob und welche zusätzliche Sprachförderung angeboten wird.

 

Griffbereit

Das Programm "Griffbereit" richtet sich an Familien mit Kindern bis 3 Jahre mit und ohne Zuwanderungsgeschichte. Einmal wöchentlich findet für 2 Stunden eine "Griffbereit"-Gruppe mit einer Elternbegleiterin statt. Hier soll spielerisch die sprachliche und allgemeine Entwicklung der Kinder gefördert werden.

 

Ansprechpartnerin: Lena-Marie Jäkel., 0214 406 5228, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Bildungspaten

Ehrenamtliche Bildungspaten unterstützen bis zu zweimal wöchentlich Grundschulkinder aus zugewanderten Familien. Weitere Informationen zu den Bildungspaten im Abschnitt "Kommunales Integrationszentrum der Stadt Leverkusen" unter

https://integration-in-leverkusen.de/

 

Ansprechpartnerin: Antje-Lena Fricke, 0214 406 5223, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU)

Der Herkunftssprachenunterricht bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit ihre Kenntnisse in der Familien- oder Herkunftssprache zu fördern bzw. zu erweitern.

Das Angebot beinhaltet eine Vielzahl von Sprachen, die jeweils an unterschiedlichen Standorten angeboten werden.

Bei Fragen zum HSU wenden Sie sich bitte an:

 

Stadt Leverkusen

Fachbereich Schulen

Frau Claudia Wrase

Tel.: 0214/ 406-4094


Anerkennung ausländischer Schulabschlüsse

Im Ausland erworbene Schulabschlüsse können unter bestimmten Voraussetzungen in Deutschland anerkannt werden. Informationen über das Verfahren der Anerkennung ausländischer Zeugnisse sowie über die jeweiligen Zuständigkeiten erhalten Sie auf den Internetseiten des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW: www.schulministerium.nrw/

 

und der Bezirksregierung Köln:www.bezreg-koeln.nrw.de


Unterstützung von Schulen bei der Interkulturellen Öffnung

Das Ziel der Interkulturellen Öffnung von Schulen ist es, Schulen und Lehrkräfte bei den Herausforderungen des Schulalltags mit migrationsbedingter Vielfalt zu begleiten. Dadurch sollen Bildungschancen von Schüler*innen mit Migrationsgeschichte gesteigert werden.

 

Das Kommunale Integrationszentrum bietet:

 

Wissensvermittlung und Netzwerkarbeit

- Fachveranstaltungen und Workshops

- Vernetzungstreffen für DaZ-Lehrkräfte

- Fachliche Beratung von Schulen und Lehrkräften

 

Projekte und Programme

- Lerncoaches

- Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

 

Stadt Leverkusen

Kommunales Integrationszentrum

 

Frau Fricke (Ansprechpartnerin Sekundarstufe I & II)

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Tel.: 0214 406 5223

 

Herr Häck (Ansprechpartner Sekundarstufe I & II)

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Tel.: 0214 406 5226

 

Flyer Interkulturelle Öffnung von Schulen


Links und Downloads

 
Videoprojekt "Fluchtgeschichten" als Bildungsmaterial

 

ReGES Studie: Befunde zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchthintergrund in das deutsche Bildungssystem


Rassismus in der KiTa – "Eltern dürfen die Verantwortung nicht alleine tragen."

Wie äußert sich Rassismus in der KiTa? Und was können Institutionen tun, um Eltern mit diesem Problem nicht alleine zu lassen? Andrea Pürckhauer vom Mediendienst Integration hat dazu ein Interview mit der Sozialwissenschaftlerin Seyran Bostancı geführt:

 

www.mediendienst-integration.de/artikel/eltern-duerfen-die-verantwortung-nicht-alleine-tragen.html


Informationen für Lehrkräfte im Arbeitsfeld Migration in Leverkusen

Das Kommunale Integrationszentrum, das Schulamt und das Bildungsbüro der Stadt Leverkusen haben gemeinsam Informationen in einem Dokument zusammengetragen, die für Leverkusener Lehrkräfte, die im Arbeitsfeld Migrations tätig sind, nützlich sind.

 

So wird beispielsweise über das Einschulungsverfahren von Neuzugewanderten berichtet, das Übergangsmanagement beleuchtet sowie die Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler erläutert, am Herkunftssprachlichen Unterricht teilzunehmen. Die verschiedenen Organisationsformen der Deutschfördergruppen werden vorgestellt und alle Ansprechpartner/innen im Bereich der Netzwerkarbeit sowie des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfes genannt. Die Aufzählung zusätzlicher möglichkeiten der Sprachförderung und fachlicher Unterstützungsangebote runden den Beitrag ab.

 

Sie können das Dokument hier herunterladen.


Arbeitsheft "Religionen und miteinander leben in Deutschland - jetzt verstehe ich das"

Das Arbeitsheft vermittelt Schülerinnen und Schülern der Klassen 3 bis 6, welche Bedeutung der Glaube und gegenseitige Respekt für Menschen haben und wie es gelingen kann, dass Menschen mit unterschiedlichen Religionen gut zusammen leben.

 

Schulklassen können das Heft kostenlos bei der Bundeszentrale für politische Bildung beziehen. Weitere Informationen finden Sie hier.


Interview zum Umgang von Lehrkräften mit Rassismus an Schulen


Wie verbreitet ist herkunftssprachlicher Unterricht?


Zwölf Bundesländer bieten herkunftssprachlichen Unterricht an. Eine Recherche des Mediendienstes Integration zeigt die Verbreitung von herkunftssprachlichen Unterricht in Deutschland. Neben Sachsen und Rheinland-Pfalz hat Nordrhein-Westfalen das größte staatliche Angebot an Herkunftssprachen. Die Recherche des Mediendienstes Integration finden Sie hier:

 

mediendienst-integration.de/artikel/wie-verbreitet-ist-herkunftssprachlicher-unterricht.html


Online-Veröffentlichung zur Anti-Bias-Bildung - Bildungsarbeit gegen Voreingenommenheit und Diskriminierung

Dr. Prasad Reddy, Gründer und Gechäftsführer des Zentrums für Soziale Inklusion, Migration und Teilhabe in Bonn, befasst sich in dieser Publikation mit dem Umgang von Diskriminierung in seinen verschiedenen Formen in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen. Er stellt zudem auf 202 Seiten zahlreiche praktische Formate vor, die in den Schulen, Bildungseinrichtungen, der Personalorganisation und anderen Orten genutzt werden können, um Voreingenommheit und Diskriminierung abzubauen und entgegenzwirken.

 

Herausgeber der Online-Veröffentlichung ist das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. (IDA):

 

www.idaev.de/publikationen/veroeffentlichung-zur-anti-bias-bildung


Materialien zum Thema Rassismus und Rassimuskritik für Unterricht und Bildungsarbeit

Das Deutsche Institut für Menschenrechte befasst sich in seiner Analyse mit der rechtlichen Frage nach Neutralität von Lehrkräften. Beleuchtet werden die Möglichkeiten sowie rechtlichen Verpflichtungen der Positionierung gegen Rassismus und der Thematisierung rechtsextremer Parteipositionen im Unterricht. Die Analyse kann hier heruntergeladen werden:

 

Die Vielfalt-Mediathek des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e.V. bietet weitere Materialien zum Umgang mit Rassismus. Das Heft "Rassismus ist kein Randproblem. Materialien für pädagogische Fachkräfte zum Thema Rassismus vor und nach 1989 in Ostdeutschland am Beispiel der Ermordung Amadeu Antonios" bietet einen Leitfaden, praktische Unterrichtsmaterialien und Anleitungen für Lehrkräfte zur Thematisierung von Rassismus im Unterricht:


"Wohin nach der Grundschule?" Erklärvideos für Eltern in 13 Sprachen

Spätestens zum Ende der Grundschulzeit stellt sich für Eltern und ihre Kinder die Frage nach dem Übergang auf die weiterfürhrende Schule bzw. nach der geeigneten Schulform. Um diese Entscheidung zu erleichtern wurde ein Erklärvideo produziert, das in einfacher Weise das Schulsystem in Deutschland sowie die unterschiedlichen Schulformen erläutert. Der 4-minütige Film wurde in zwölf Sprachen übersetzt (u.a. Arabisch, Bulgarish, Persisch, Polnisch u.v.m.).

Die Videos können hier kostenlos abgerufen werden:

www.schulen-im-team.de/film

Der Film ist im Rahmen des Projekts "Schulen im Team" (RuhrFutur) entstanden und wurde von der FLASH Filmproduktion GmbH Armin Maiwald & Jan Marschner produziert.


Mehrsprachige Schwimmfibel für Kinder und Jugendliche

Die Schwimmfibel "Schwimmen lernen in der Schule - einfach und sicher" bietet Tipps und Informationen für Kinder und Jugendliche mit wenig Schwimmerfahrung. Die Fibel steht zurzeit unter folgendem Link in den Sprachen Deutsch und Arabisch zum kostenlosen Download zur Verfügung www.unfallkasse-nrw.de/service/medien/mediensuche.html (bitte den Suchbegriff "Schwimmen" eingeben).

 

Die Printversion ist bestellbar bei:

Karin Winkes-Glüsenkamp, Stabstelle Kommunikation

Unfallkasse NRW

Telefon: 0251/ 2102 3176


"Vom Weggehen zum Ankommen" Handbuch zum Umgang mit geflüchteten Kindern in KiTa und OGS

Die Integrationsagentur AWO Mittelrhein e.V. hat in Kooperation mit der Chancenwerkstatt für Vielfalt und Teilhabe und dem Institut für den Situationsansatz/ Fachstelle Kinderwelten das Handbuch "Vom Weggehen zum Ankommen" veröffentlicht. Das Handbuch beantwortet Fragen nach dem richtigen Umgang mit Sprachbarrieren bei Kindern und deren Eltern sowie nach Unterstützungsmöglichkeiten geflüchteter Kinder durch Pädagoginnen und Pädagogen bei der Gestaltung des Alltags und dem "Ankommen" in der neuen Lebenswelt. Das Handbuch ist kostenlos bestellbar unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

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