Die meisten erwerbstätigen Menschen in Deutschland sind Arbeitnehmer*innen. Daneben gibt es aber auch etwa 4 Millionen Selbstständige. Auch Neuzugewanderte und Flüchtlinge können sich unter Auflagen selbstständig machen. Eine Existenzgründung kommt jedoch nur für Zugewanderte in Frage, wenn sie einen deutschen Aufenthaltstitel besitzen.
Für eine persönliche Beratung und Informationen zu weiteren Voraussetzungen können sich interessierte Personen an ihren Ansprechpartner*innen bei der Agentur für Arbeit wenden:
Agentur für Arbeit
Heinrich-von-Stephan-Straße 18, 51373 Leverkusen
Tel.: 0800 / 4555500
Öffnungszeiten:
Montag | 08:00 | - | 12:30 | Uhr |
Dienstag | 08:00 | - | 12:30 | Uhr |
Mittwoch | 08:00 | - | 12:30 | Uhr |
Donnerstag | 08:00 | - | 12:30 | Uhr |
Freitag | 08:00 | - | 12:30 | Uhr |
Im Rahmen des Integrationsprogrammes „IQ- Integration durch Qualifizierung“ fördern der Bund und die EU das Projekt „ActNow“ mit dem Ziel der Vermittlung unternehmerischer Fähigkeiten an Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland.
ActNow bietet kostenlose Workshops, Beratungen, individuelle Coachings und Einzelqualifizierungen für Zugewanderte zu den Themen Selbstständigkeit/ unternehmerische Kenntnisse, berufliche Zukunftsperspektiven und Ideenfindung an. Träger von ActNow ist der Verein Migrafrica in Köln. Das Projekt agiert aber in ganz NRW.
ActNow - Qualifizierungsmaßnahmen für Migrantinnen und Migranten zur Vermittlung unternehmerischer Kenntnisse und Kompetenzen
Migrafrica VJAAD e.V.
Nicola Deuticke, Projektmitarbeiterin ActNow
Koblenzerstr. 11
50968 Köln
E-Mail:
IQ Netzwerk - Integration durch Qualifizierung
Weitere Informationen und Downloads
www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/fluechtlinge-bei-existenzgruendung-unterstuetzen-450838
www.existenzgruender.de/DE/Home/inhalt.html
www.arbeitsagentur.de/fuer-menschen-aus-dem-ausland/existenzgruendung-in-deutschland
Fördergelder für Unternehmensgründungen – Beratungsprogramm Wirtschaft NRW (BPW)